
In ein paar Tagen habe ich einen Termin bei einer Tankstelle mit Waschanlage und 24/7 Kiosk, die eventuell Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren möchte. Auf welche Fragen sollte ich eine Antwort parat haben?
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EditIn ein paar Tagen habe ich einen Termin bei einer Tankstelle mit Waschanlage und 24/7 Kiosk, die eventuell Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren möchte. Auf welche Fragen sollte ich eine Antwort parat haben?
Zählt das schon?
Die Google-Suche nach “Help with Mortgage” hat heute ein neues Allzeithoch erreicht. Das zeigt: Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Kredite und Zinsen zu bedienen. Bereits jetzt liegen auch die Kreditkartenüberziehungen auf einem Niveau, das zuletzt in der Finanzkrise 2008 erreicht wurde. Damals führte eine Welle an Zahlungsausfällen dazu, dass Banken ins Straucheln gerieten und nur durch milliardenschwere Rettungspakete überleben konnten. Sollte sich ein ähnliches Szenario wiederholen, könnte dies eine Inflation auslösen, die sogar über jene von 2021 nach der Pandemie hinausgeht. Um sich dagegen zu schützen, gibt es Bitcoin: Das einzige Gut weltweit, das absolut begrenzt ist. Ab heute sparst du in Bitcoin.
Ein neues 9/11 liegt in der Luft. Ich spĂĽre es.
Kreditkartenschulden in den USA Die aktuellen Daten zur Verschuldung in den USA zeichnen ein alarmierendes Bild. Die Ausfallraten bei Kreditkarten haben inzwischen das Niveau der Finanzkrise von 2008 fast erreicht und in manchen Bereichen bereits überschritten. Doch diesmal ist die Situation anders und potenziell gefährlicher: Während 2008 steigende Zahlungsausfälle mit fallenden Aktienkursen und hoher Arbeitslosigkeit einhergingen, erleben wir heute Rekordstände an den Aktienmärkten bei offiziell niedriger Arbeitslosigkeit. Genau das macht die Lage so brisant. Der Q2-2025-Verbraucherkreditbericht der US-Notenbank zeigt, dass die Gesamtverschuldung der US-Haushalte mittlerweile 18,39 Billionen Dollar beträgt. Das sind über 4,24 Billionen mehr als noch 2019. Entscheidend ist jedoch nicht die Gesamthöhe der Schulden, sondern die Zahl der Menschen, die ihre Raten nicht mehr bedienen können. Die aktuellen Ausfallraten: • Kreditkarten: 12,3 Prozent und damit nur noch 0,7 Prozent unter dem Höchststand von 2008 • Autokredite: 5 Prozent, ein 14-Jahres-Hoch • Studentenkredite: 10,2 Prozent auf insgesamt 1,64 Billionen Dollar Der entscheidende Unterschied zu 2008 liegt im Verhalten der Banken. Während damals die Kreditvergabe massiv eingeschränkt wurde, erhöhen die Banken heute die Kreditrahmen in einem Umfeld steigender Ausfälle. Allein im letzten Quartal wurden die Kreditkartengrenzen um 78 Milliarden Dollar angehoben. Autohändler vergeben Kredite inzwischen an fast jeden. Die Finanzbranche jagt verzweifelt Rendite in einem Hochzinsumfeld, was die Risiken weiter verschärft. Besonders betroffen sind Nevada, Florida und Kalifornien. Es sind exakt die gleichen Bundesstaaten, die bereits 2008 den Crash ausgelöst haben. Finanzielle Spannungen breiten sich nicht gleichmäßig aus, sondern konzentrieren sich in bestimmten Regionen. Wenn diese Cluster platzen, kann das System sehr schnell ins Wanken geraten. Eine weitere Besonderheit ist der massive Studentenkreditberg von 1,6 Billionen Dollar, der es 2008 in dieser Dimension noch nicht gab. Millionen Menschen haben während der Pandemie über drei Jahre lang keine Raten gezahlt und sich daran gewöhnt. Jetzt geraten viele von ihnen unter Druck, doch im Gegensatz zu Immobilien kann man einen Studienabschluss nicht pfänden. Das ist eine tickende Zeitbombe. Die Fed steckt in einer Zwickmühle. Senkt sie die Zinsen, kehrt die Inflation zurück. Hält sie die Zinsen hoch, verschärft sich die Schuldenkrise. Sie kann nur das Tempo der Krise beeinflussen, nicht deren Ausgang. Eine Bereinigung der privaten Schuldenlast wird in jedem Fall kommen. Das Problem ist, dass der Konsum rund 70 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Wenn die Menschen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, kaufen sie weniger. Dadurch sinken die Unternehmensgewinne, was zu Entlassungen führt. Entlassungen wiederum erhöhen die Zahl der Zahlungsausfälle. Dieser Teufelskreis hat bereits begonnen. Die Strategie der Fed ist dabei seit Jahren vorhersehbar. Zuerst wird das Problem geleugnet, dann als vorübergehend bezeichnet. Wenn die Situation eskaliert, werden Notfallmaßnahmen ergriffen, und letztlich folgt eine neue Welle quantitativer Lockerungen. Am Ende wird der Dollar gezielt entwertet, um das System am Laufen zu halten. Die Sparer zahlen den Preis.
Politik ist nicht die Lösung, sondern das Problem. Wer wählen geht, legitimiert die Unterdrückung von Minderheiten.
Die Ausweitung der Geldmenge verändert nicht nur unsere Kaufkraft, sondern auch unsere Maßstäbe für Qualität, Schönheit und Langlebigkeit. Wenn Geld seinen Wert verliert, lohnt es sich immer weniger, in Generationen zu denken und langfristig zu planen. Gebäude werden heute nicht mehr für die Kinder errichtet, sondern für den nächsten Investitionszyklus. Nahrung verliert an Substanz, Zutaten werden gestreckt. „Fiat-Food“ voller Füllstoffe und schlechter Qualität machen eher krank, anstatt zu nähren. Kunst verliert ihre Tiefe, sie wird oberflächlicher, plakativ und leicht konsumierbar, statt prachtvoll und bedeutungsvoll zu sein. Architektur verwandelt sich von Ausdruckskraft und Beständigkeit hin zu Fassade und Funktionalität. Verwässertes Geld führt zu verwässerter Kultur. Schlechte Anreize erschaffen schlechte Ergebnisse.
Fix the money fix the world